Bedeutung von fomo

FOMO ist ein Akronym für „Fear Of Missing Out“ (Angst, etwas zu verpassen). Es beschreibt das Gefühl der Besorgnis oder der sozialen Angst, dass man wichtige oder angenehme Ereignisse, Erfahrungen oder Gelegenheiten verpassen könnte, an denen andere teilnehmen, oft verstärkt durch soziale Medien.

Viele Jugendliche leiden unter FOMO, wenn sie sehen, was ihre Freunde online posten.

Aus FOMO habe ich zugesagt, obwohl ich eigentlich keine Zeit hatte.

Synonyms: Verpassensangst, Angst, etwas zu verpassen, Teilnahmezwang (im Kontext sozialer Medien)

Etymology: Das Akronym FOMO stammt aus dem Englischen und steht für „Fear Of Missing Out“. Es wurde im frühen 21. Jahrhundert geprägt, um die psychologische Angst zu beschreiben, potenziell lohnende Erlebnisse zu verpassen, die andere gerade haben, besonders im Zeitalter der sozialen Medien.

Cultural Notes: In der deutschen Alltagssprache hat sich „FOMO“ als Lehnwort etabliert und wird häufig verwendet, um den Druck zu beschreiben, ständig online präsent zu sein und an allem teilnehmen zu müssen, was in sozialen Kreisen oder in der breiteren Gesellschaft geschieht. Es ist ein Phänomen, das besonders im Zusammenhang mit der Nutzung von Smartphones und sozialen Netzwerken diskutiert wird und psychologische Auswirkungen wie Stress, Unzufriedenheit und das Gefühl der Isolation haben kann, paradoxerweise gerade durch die ständige Konnektivität.

Common Phrases: FOMO haben, unter FOMO leiden, von FOMO getrieben sein

Word Frequency: common

Category: lifestyle

Language: German

Pronunciation: /ˈfoːmoː/